
Die beste Methode, eine E-Mail-Kampagne zu organisieren

Als ich das erste Mal anfing, eine „E-Mail-Kampagne“ zu organisieren, war es ein einziges Durcheinander. Eine E-Mail-Kampagne war etwas, mit dem ich zu Beginn nicht viel anfangen konnte. Wir entschieden uns in letzter Minute, was wir versenden und dachten demnach nicht langfristig genug. Es waren eigentlich nur inkonsistente Flut willkürlicher Nachrichten, bei denen ich hoffte, in irgendeiner Art und Weise eine Antwort zu bekommen. Dementsprechend bekam ich oft keine Antwort.
Das Kernproblem besteht darin, dass das Mailen eines potentiellen Kunden nie nur ein Nebenprojekt darstellen darf. Es ist nämlich der erste Kontakt, der Ihr Unternehmen mit der Person hat!
Wir fanden heraus, dass eine erfolgreiche E-Mail-Kampagne aus einer klaren Strategie, Stimme und einem konsistenten Plan besteht.
Hier zeige ich Ihnen unseren Prozess, wie wir eine erfolgreiche E-Mail-Kampagne leiten:
1. Verwenden Sie einen Aufgabenkalender für Ihre Kampagne
Eines der größten Probleme, welches wir sofort erlebten, war Konsistenz. Aufgrund eines Marketing Teams, mit mehreren Mitgliedern, ist es oft nicht einfach sicherzustellen, dass alles so ausgeführt wird, wenn es benötigt wird. One of the biggest issues we experience off the bat was consistency. With a marketing team of multiple people, it’s hard to make sure everything is executed when it needs to be. Sobald Sie die am günstigsten Tage und Uhrzeiten zum Versenden von E-Mails herausgefunden haben, ist es zwingend notwendig, diejenigen ausfindig zu machen, die für bestimmte Teile der Kampagne verantwortlichen sind. Ein weiterer Schritt ist es, das Fristdatum einzelner Teile zu erlangen. Verpassen Sie auch nur eine Deadline während der Woche, so schmeißt dies komplett Ihren Kalender durcheinander! So wird Ihre E-Mail-Kampagne leicht zu einem einzigen Durcheinander. Verwenden Sie einen Kalender, der Aufgaben managen kann. So können Sie verschiedene Stücke der Kampagne ganz einfach verschiedenen Mitgliedern zuordnen. Wir verwenden Hibox. Jeder weiß sofort, an was sie arbeiten sollen, wann es fällig ist und wie es sich in die Kampagne integriert.
2. Segmentieren Sie Ihre Leads/Kunden
Einen weiteren Fehler, den wir machten und Sie sicherlich vermeiden wollen, ist es, die gleiche, standardisierte E-Mail an all unsere Kunden zu senden. Natürlich sind nicht all Ihre Leads und Kunden gleich. Um Ihre Antwort-Rate also zu verbessern, sollte Sie sich wirklich erstmal in Ruhe hinsetzen und Ideen mit Ihrem Team sammeln. So können Sie Ihre Leads in Segmente unterteilen. Um diese am besten zu erreichen, schneidern Sie individuelle E-Mails den verschiedenen Segmenten zu und versenden Sie die als unterschiedliche Kampagnen. Wir teilen unsere Kunden zum Beispiel nach Zweigen ein: Sales Teams, Marketing Teams, Projekt Teams, etc. Manchmal bewirkt selbst die kleinste Veränderung des Inhaltes, dass ein Kunde in der richtigen Art und Weise erreicht werden kann.
3. Entscheiden Sie sich für eine Stimme
Sie bemerken bestimmt, dass wenn ein Unternehmen eine konsistente Marke und Stimme hat, dass diese auch vom Unternehmen beibehalten werden. Es ist voraussehbar und charakteristisch für das Unternehmen und lässt es dank einzigartiger Unternehmensidentität von anderen abheben. Einige gelungene Beispiele bieten Buffer und Product Hunt. Alle E-Mails und Nachrichten, die Kunden und Leads von diesen Unternehmen bekommen, haben einen klaren Ton und Stil. Jedes Mal einen neuen Stil mit einer anderen Stimme zu versenden, um jemanden zu erreichen, wirkt auf den Kunden oft verwirrend und sieht recht schlampig aus. Vermeiden Sie das schon vor Beginn, indem Sie sich für eine eindeutige Stimme entscheiden, die die Nachricht Ihres Unternehmens repräsentieren soll. Bestimmen Sie von Anfang an, welche Art Konversation Sie mit potentiellen Kunden führen möchten und vermitteln Sie diese konsistent.
4. Entscheiden Sie sich für einen Konversationsfluss
Wenn Sie eine E-Mail-Kampagne starten, denken Sie einfach daran, dass dies nichts anderes ist, als eine Konversation zwischen Ihnen und dem potentiellen Kunden. Wie stellen Sie sich Ihrem Kunden vor? Was hilft, um danach ihre Aufmerksamkeit zu erlangen? Das Schlimmste, dass Sie tun können, ist eine einfach Vorstellungs-E-Mail, einmal pro Woche, jede Woche zu versenden. Lassen Sie dem Kommunikationsfluss freien Lauf und zeigen Sie, welche Werte Sie mit Ihrer E-Mail verknüpfen können. Dies ist natürlich verschieden, abhängig von Industrie und Unternehmen. Beginne Sie beispielsweise mit einer Vorstellungs-E-Mail, gefolgt von einer Fallstudie eines Kunden und danach ein Rabattangebot. Sowas funktioniert in vielen Industrien und bei vielen Kunden. Es liegt dabei an Ihnen, verschiedene Prozesse herauszufinden, um zu sehen, was für Ihre Kunden am besten passt. Haben Sie aber stets einen Plan zur Hand und überlassen Sie nichts dem Zufall.
Seitdem wir diese Tipps dazu nutzen, einen echten Plan für unsere E-Mail-Kampagne auf die Beine zu stellen, entdeckten wir einen riesigen Anstieg an Interaktionen mit unseren Zielgruppen. Ich persönlich denke, dass der wahre Fokus darauf liegen sollte, eine natürliche, dennoch anpassbare Art und Weise zu kreieren, wie man mit Leads und Kunden kommuniziert. Der einzige Weg, dies zu erreichen, liegt oft in der richtigen Organisation und Strategie. Investieren Sie von Anfang an Zeit in diese zwei wichtigen Faktoren!